Virtuelle Kunstaustellung LFT2021 Bremen
Christa Biedermann: www.christa-biedermann.jimdofree.com
Zum in der virtuellen 3D-Kunstausstellung gezeigten Video:
«Clowning EVERYWHERE!» Folge 27, Kurzvideo, mit Ton: angeregt durch die «Balkongesänge» in Italien 2020, begann ich mit «Clownerien von Dahamien», die ich seit dem Lockdown im März 2020 jeden Sonntag auf Facebook stelle. Die Figur der Clownin setzte ich ja schon vorher immer wieder ein, nun macht sie minimalistische Musik mit den Steppschuhen und singt – trivial, nostalgisch, banal, rockig – quer durch die letzten 100 Jahre – erst vor einem Jahr entdeckte ich für mich das Musikhören via Kopfhörer und habe viel Spaß dabei beim Nordic Walking und mit der Clownin…
zu Vita und Werk
Christa Biedermann
geboren in Wien
MiXED MEDIA ARTIST
Malerei – Fotografie – Film – Installation – Neue Medien – Liveperformance mit Klängen, Kostümen und Texten
Im Projekt «Protestkunst in Wien 70iger bis heute» zum Beispiel ist Christa Biedermann eine Frau in Bewegung und nimmt nach dem Motto «Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt» sämtliche gesellschaftlichen Missstände aufs Korn.
Wie sagte schon Kurt Tucholsky: «Was darf die Satire? Alles.» (aus «Schnipsel“)
Christa Biedermann, 17 Jahre außerparlamentarische Opposition in Anti-AKW, Frauen- und Lesbenbewegung in Wien.
Ange Hehsling
zu Vita und Werk
1959
in Raesfeld-Erle geboren
Oecotrophologin, Steuerfachangestellte und Diätetische Fachkraft DGE – und seit vielen Jahren in diesen Berufen tätig
seit 1994
Bildhauerische Arbeiten – Holz, zudem Gouache-Malerei und Fotoarbeiten
2000–2001
Projektentwicklung «DAS TAT Lesbian Art»
mit Rike vom Bruck und Franziska Ulbricht
2001– bis heute
Periodische enge Zusammenarbeit mit Leo Tesch «DAS TAT Lesbian Art», zur Entwicklung und Umsetzung von Kunstausstellungen auf dem LFT
Katalog
«DAS TAT Lesbian Art 2002 – zur Kunstausstellung des LFTs Hannover 2002»
Gruppenausstellungen zum LFT
u.a. in Rostock 2001, Hannover 2002, München 2003, Gießen 2004, Leipzig 2006, Köln 2009, Rostock 2011, München 2013, Berlin 2014 und Göttingen 2018
Barbara Guth: www.wort-los.com
zu Vita und Werk
1971
St. Gallen/Schweiz
Beruflich
Übersetzung (En/Fr/It)/Lektorat/Korrektorat (D/Fr/It)/Text
Kreativ
Fotografie: Erzählungen der Natur
Wort- und Fotoarbeit
2018 Trauerbüchlein: «ich muss die Farben sehn»
www.wort-los.com I www.wort-wert.ch
Ludwiga
zu Vita und Werk
LUDWIGA Farbcoaching ° Susanne Ludwiga Mayer
Dipl. Sozialpädagogin – Künstlerin – Farbcoach
Diplomarbeit Möglichkeiten zur Entwicklung von Lebensperspektiven auf der nonverbalen Ebene unter Einsatz des Mediums Foto … Fotografie und Vergrößerungstechniken …
Ausbildung & Praxis zur Farbberaterin nach Farben fühlen® bei Dipl.-Päd. Rita E. Münsterkötter, Hamburg … und zur medialen Beraterin «Kontakt zu den Engelwelten» bei HP Kirstin Buchmann, Köln …
Berufliche Tätigkeiten in Betreuung, Bildung & Beratung, Coaching & Persönlichkeitsentwicklung …
Selbstständigkeit seit 2011.
Geschäftsphilosophie
LUDWIGA ° Farbcoaching ist geleitet von Bildern, welche uns in unserer individuellen Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden zeigen.
Susanne Ludwiga Mayer
Postfach 180177-10205 Berlin, Tel. 030 544 87 331
Milistu: www.art-milistu.de
Bild Mitte: Tonskulptur mit Zellulose ummantelt. Farbliche Gestaltung: Öl aus 2017. Breite 18 cm, Länge 13 cm, Höhe 31 cm. Verkaufspreis 360.– © Milistu
Bild rechts: Mit Zellulose ummanteltes Telefon aus der DDR. Breite 15 cm, Länge 20 cm, Höhe 16 cm. Farbliche Gestaltung: Öl und Acryl – © Milistu
zu Vita und Werk
Milistu über ihre Skulpturen: Die Materialien meiner hier ausgestellten Skulpturen sind überwiegend aus Zellulose, Ton, Wurzelholz und Rinde. Die Oberfläche gestalte ich mit Öl, Acryl und Schellack.
Seit November 2020 gibt’s auch einen Blog «alles mit Kunst», und zwar unter: www.art-milistu.de.
… Ihr findet dort Gedanken, Fotografien, aber auch Songs und vertonte Gedichte von mir, in deutscher und französischer Sprache, die ihr euch gerne runterladen könnt.
Sandra Rummler: www.sandrarummler.de
Bild rechts: Constanza, 2017, 100 × 80 cm. Acryl, Kohle, Airbrush, Kreide auf Leinwand. Preis: 1100.–.
zu Vita und Werk
1976 in Berlin geboren
Veröffentlichungen, u.A.:
RENATE (Comicanthologie/Berlin)
Kus (Comicanthologie/Lettland)
Klebstoff (Leipziger Stickermagazin)
Zitty (Berliner Stadtmagazin)
400ml (Buch mit bemalten Dosen von versch. Künstlern/Frankreich)
Sammelausstellungen, u.A.:
Raum für drastische Maßnahmen (Berlin)
Urban Art (Berlin)
Neurotitan (Berlin)
Kulturbunker (Bremen)
Trafo Gallery (Prag)
Projekte, u.a.:
- Mitarbeit bei der künstlerischen Gestaltung des Festivals FUSION in Mecklenburg Vorpommern (2011/2012)
- Wandgestaltung im SO36 (Berlin-Kreuzberg) mit Nele Konopka und Selina Bierschenk zum Thema Gentrifizierung (2019)
- Verschiedene Hausbemalungen mit anderen Künstlern vorwiegend zum Thema Gentrifizierung in Berlin (2010/2011)
- Zwischen 2009-2019 Teilnehmerin und später Mitorganisatorin der Female Jam in Berlin. Am und um den Frauentag malen/sprühen weibliche Sprühe-rinnen (aus ganz Deutschland und anderen Ländern) gemeinsam in der Al-ten Feuerwache (Berlin) ein Bild zum Thema Frauen/Feminismus. (2008-2018)
- Seit 2010 ehrenamtliche Mitarbeit in der Comicbibliothek RENATE in Berlin
L.R. Tesch: www.art-l-tesch.de
40 × 30 cm, 75 € – © Leo Tesch
© Leo Tesch
© Leo Tesch
zu Vita und Werk
1956: in Berlin geboren; gelernte Fernmeldemechanikerin und viele Jahre in diesem Beruf tätig
1983–1988: Studium der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Abschluss als Diplomkulturwissenschaftlerin. Acht Jahre redaktionelle Mitarbeiterin in den Zeitschriftenredaktionen des transpress Verlages für Verkehrswesen
1990–1992: eine der Engagierten für die Ostberliner Frauenzeitschrift «Ypsilon»
1994–1995: Mitarbeiterin der Ostberliner Frauenzeitschrift «WEIBBLICK»
2000–2001: Zusatzausbildung: «Multimedia für AkademikerInnen»
Seit über 20 Jahren Arbeit mit dem Medium Photographie.
Photoveröffentlichungen, Rezensionen und Beiträge u.a. in «Ypsilon» / «WEIBBLICK» / UKZ / «Irrsinn» / «outline» / «sic» feministische Zeitschrift Wien / Bücher wie «Heimliches Auge», «Stadt der Frauen» / «Berliner Stadtführerin»
Katalog «Macht und Konkurrenz» / «Frauenbilder 2»
Eigene Kataloge «Ausflüge oder die Trauer im Nacken», 1995
«Macht und Konkurrenz» – Frauenporträts, 1997
«Lesben in der DDR», 2007
Einzelausstellungen u.a. in Berlin, Dresden, Erkner, Magdeburg, München, Nijmegen (NL), Rostock, Weimar
Gruppenausstellungen u.a. in Berlin, Bremen, Cottbus, Wien, London, Nijmegen, San Francisco
Seit 1992
Bildhauerische Arbeiten – Marmor/Sandstein/Granit/Holz
Ausstellungen der bildhauerischen Arbeiten u.a. in Berlin, Cottbus, Dresden, Lawitz
Mitglied in der KünstlerIngruppe «Parlament der Künste», Kunstfreunde-Erkner e.V. + Querformat-b e.V. – Berlin-Kreuzberg
100 Jahre Sichtbarkeit oder Intimität und Erotik gehören dazu
«Lila Wunder» – «1920: Begegnungen und Verbindungen, 2020: Sichtbar werden – sichtbar bleiben» – in der virtuellen 3D-Kunstausstellung ist u.a. das Video (18 min) zur Ausstellung von Ines Junghans zu sehen.
«Lila Wunder» – mehr zur Ausstellung
Queeres Leben im Berlin der 1920er-Jahre, queeres Leben in der Gegenwart: Die Ausstellung «Lila Wunder» will eine Brücke über hundert Jahre bauen, indem sie die Beziehungen und Inspirationen zwischen Künstlerinnen von damals und Künstlerinnen von heute zum Thema macht. Daraus soll sich ein Dialog entwickeln, der zum Reflektieren einlädt über queere Identität und Selbstfindung, über Ikonen und Vorbilder.
Große Namen sind unter den sieben Künstlerinnen der 1920er-Jahre, deren Biografie und Werk hier im Fokus stehen: die Dichterin und Zeichnerin Else Lasker-Schüler, Hannah Höch mit ihren dadaistischen Collagen, die Tänzerin Josephine Baker, die Bildhauerin Renée Sintenis sowie die Malerinnen Lotte Laserstein, Jeanne Mammen und Gertrude Sandmann.
Ihnen werden die Werke internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen gegenübergestellt.
Die Künstler*innen Traude Bührmann, Claudia Balster & Hannah Goldstein, Stef. Engel, Kerstin Drechsel, Martina Minette Dreier und Heike Schader waren ebenso anwesend wie die Preisträgerin für lesbische Sichtbarkeit von 2020, Katharina Oguntoye (mehr Informationen unter: https://queereskulturhaus.de/willkommen-im-e2h/genese/).
Die Kuratorin Mesaoo Wrede hielt die Laudatio.
«1920: Begegnungen und Verbindungen, 2020: Sichtbar werden – sichtbar bleiben» lautet das Motto der Ausstellung. Es spielt darauf an, dass lesbischen Lebensentwürfen und Netzwerken in der kunsthistorischen Betrachtung nach wie vor kaum Bedeutung zugemessen wird. «Lila Wunder» legt ein besonderes Gewicht auf diese Aspekte im künstlerischen Schaffen und der Biografie aller beteiligten Künstlerinnen, denn auch die persönlichen Beziehungen, Freundschaften und nicht zuletzt Intimität und Erotik gehören zum Kosmos queeren Lebens damals und heute.